Samstag, 15. Oktober 2011

Salatdressing - gut auf Vorrat vorzubereiten :-)

Da oft wenig Zeit zum Kochen ist, ist es schon von Vorteil, wenn man bestimmte Dinge vorbereiten kann. So ist es schon seit vielen Jahren eine große Erleichterung, wenn ich mein Salatdressing immer für ca. 1 Woche auf Vorrat vorbereite. Vielseitig abwandelbar durch Verwendung verschiedenster Essigsorten, Senfsorten oder auch von Kräutern, bietet es ein immer neues Geschmackserlebnis und wird nie langweilig.




Basis-Zutaten für einen Schüttelbecher (oder Glasflasche, hohes schmales Schraubglas):
100 ml Essig nach Wahl (auch mal Zitronensaft)
100 ml Öl nach Wahl (ich nehme oft Olivenöl-Sonnenblumenöl 1:1 gemischt)
1 gehäufter TL - 1 EL Senf nach Wahl (auch mal süßer Senf, auch mal Meerrettich! )
1 gestrichener EL Salz
Pfeffer aus der Mühle
1 gehäufter TL Apfel-, Quitten- oder Rosengelee (alternativ 1 gestrichener TL Zucker)
1 gr. Knoblauchzehe (schälen, als Ganzes mit Messerrücken quetschen oder vierteln)

Alle Zutaten in den Schüttelbecher geben, immer wieder schütteln, bis sich das Salz gut gelöst hat. Senf dient als Emulgator, so dass sich Essig und Öl nicht ganz so schnell voneinander trennen. Ich bereite diese Mischung eine ganze Weile vor dem Gebrauch zu, da man das Dressing anfangs oft schütteln muss. Unmittelbar vor jedem Gebrauch jedes Mal wieder aufschütteln! 1 - 2 EL davon reichen für ca. 1 - 2 Portionen, lieber nach dem Vermischen probieren und nachträglich noch davon zugeben.

[Ich stehe nicht auf der Gehaltsliste von Thomy, Hengstenberg etc. ...]

Das Dressing kann man ohne Probleme bei Raumtemperatur 1 - 2 Wochen stehen lassen. Das ist vor allem bei der Verwendung von Olivenöl wichtig, da dieses im Kühlschrank "fest" wird, und das Dressing dann nicht mehr so homogen verschüttelbar ist.

Das A und O für einen guten Salat ist, dass Blattsalate auf alle Fälle in einer Salatschleuder ziemlich trocken geschleudert sein müssen, damit das Dressing nicht verwässert und der Salat nicht so schnell zusammenfällt.

Erst direkt bei der Zubereitung des Salats gebe ich dann noch je nach Jahreszeit und Gusto eine kleingeschnittene Zwiebel, verschiedenste gehackte Kräuter oder auch Sauerrahm zu.

Selbstverständlich kann man z. B. den Zucker/das Gelee reduzieren, ganz weglassen oder auch mehr nehmen, je nachdem wozu man das Dressing verwendet. Zu eher herberen Salatsorten (Radiccio, Chicoree, Feldsalat, Rucola) passt eine gewisse Süße sehr gut.

hier findest du mein >>> Sauerrahmdressing mit Zitronensaft , passt gut zu Gurken, Zucchini und etwas verdünnter auch zu Blattsalaten

Ich liebe auch essbare Blüten im Salat, wie die gelben Blütenblätter vom Löwenzahn, Gänseblümchen, Veilchen, Schaumkraut, Weidenröschen, Apfelblüten ...
oder Wildkräuter wie Schafgarbe, Scharbockskraut, Wiesenlabkraut, junge Löwenzahnblätter, Bärlauch, Rucola/Rauke, Gundermann, Giersch, Majoran, Sauerampfer.

Dabei ist es wichtig, dass man diese Wildpflanzen sicher kennt. Am besten bietet es sich an, einmal einen Kurs bei einem Kräuterpädagogen zu machen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Schön, dass Du Zeit auf meinem Blog verbringst, Vielleicht kann Dich das eine oder andere Rezept zum Nachkochen animieren, über Deine Rückmeldung oder Deinen netten Kommentar freue ich mich sehr :-)))
Anonyme Kommentare mag ich nicht so gerne, deshalb bitte ich Dich: Unterschreibe doch bitte Kommentare mit Deinem Namen oder trage dich mit Deinem Profil ein. Dazu einfach bei “Profil“ auf “Name/URL“ klicken und Deinen Namen eintragen oder Dich mit Deinem Google-Profil einloggen.
Ich behalte mir vor, anonyme Kommentare einfach zu löschen.
Fragen, die Du bei einem Post stellst, werden auch in diesem beantwortet, also bitte wieder vorbeischauen oder in der rechten Sidebar die Kommentare abonnieren.
Kommentare, die augenscheinlich nur dazu dienen, unerbetene Werbelinks für die Seite/Firma des Kommentators zu posten, werden gelöscht, im Wiederholungsfall eine Aufwandsentschädigung von 50 € in Rechnung gestellt.

Im Sinne der DSGVO und nach Andreas W. Dietze:
Sie können hier gerne einzelne Meldungen kommentieren. Aber Sie müssen davon ausgehen, dass ein paar Daten über Sie erfasst werden. Die IP-Adresse, der Name und die Mail-Adresse. Immerhin: beim Namen und der Mail-Adresse können Sie mit Pseudonymen arbeiten – oder einfach lügen, das ist okay für mich. Bei der IP-Adresse wird es etwas schwieriger – aber hey, wenn die Ihnen zu privat ist, nutzen Sie doch TOR oder einen Proxy. Wenn Sie nicht damit leben können, lassen sie es und kommentieren nicht! ;)